Menstruationsbeschwerden mit Beckenbodenübungen lindern
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Du hast Periodenschmerzen? Beckenbodenübungen können die Tage erleichtern
Ca. 70 % aller Frauen leiden unter Menstruationsbeschwerden in unterschiedlichem Ausmass. Typische Symptome sind Krämpfe im Unterleib, Rückenschmerzen, Blähungen, Müdigkeit und Kopfschmerzen.
Du kennst diese Beschwerden? Dann nimm dir 5 Minuten Zeit, denn unsere Tipps können dein Leben angenehmer machen.
Beckenboden und Menstruationsbeschwerden
Während der Periode lockert sich dein Gewebe, um die Gebärmutterschleimhaut besser abstossen zu können. Das bedeutet, dass auch dein Beckenboden etwas weniger Halt gibt. Besonders, wenn du zu starken oder schmerzhaften Blutungen neigst, kann sich dein Unterbauch schwer anfühlen. Manche Frauen berichten sogar von einem „nach unten ziehenden“ Gefühl.
Ein verspannter Beckenboden kann Menstruationsbeschwerden verschlimmern
Umso verspannter dein Beckenboden ist, umso stärker fühlst du diese Verspannungen während der Menstruation.
Die Durchblutung im Beckenbereich wird eingeschränkt
Die natürliche Bewegung der Gebärmutter wird behindert
Zusätzliche Spannungen im Unterleib werden erzeugt
Wie dein Beckenboden dir bei Regelschmerzen helfen kann
Ein gut trainierter, d.h. ein muskulär ausgewogener Beckenboden, der im Gleichgewicht von An- und Entspannung ist, kann deine Menstruationsbeschwerden reduzieren, indem er:
die Durchblutung fördert
Spannungen löst
Schmerzen lindert
die Gebärmutter besser unterstützt
Unsere BeBo® Tipps während der Menstruation
Es ist wichtig, dass du lernst, deinen Beckenboden bewusst wahrzunehmen. Diese Tipps helfen dir dabei:
Bewusstes Loslassen: Verspannungen im Beckenboden können Schmerzen verstärken. Achte darauf, dass du ihn nicht unbewusst anspannst.
Gezielte Atmung: Tiefe Atemzüge in den Unterbauch entspannen das Gewebe und fördern die Durchblutung.
Sanfte Dehnungen: Positionen wie der Schmetterlingssitz oder eine sanfte Kobra-Position können helfen, Spannungen zu lösen.
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Einfache Beckenbodenübungen gegen Periodenschmerzen
Hier sind drei effektive Übungen, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Am besten machst du diese Übungen regelmässig oder einige Tage vor der Menstruation.
1. Spüre deinen Beckenboden
Lerne deinen Beckenboden kennen und spüren, damit du ihn bewusst ansteuern kannst. Das schult dein Körperbewusstsein und du lernst, die Beckenbodenmuskulatur bewusst zu entspannen.
2. Mobilisiere dein Becken
Bewege dein Becken langsam bis zackig vor und zurück. Du kannst auch leichte Kreise mit deinem Becken machen, ohne den Beckenboden dabei aktiv anzuspannen. Zeichne eine seitlich liegende Acht oder wiege dein Becken hin- und her. Spüre deinen Beckenboden. Mit dieser Übung wird der ganze Bereich gut durchblutet und hilft Spannung zu lösen.
3. Spanne deinen Beckenboden täglich an und lass los
Hebe deinen Beckenboden sanft nach innen und oben, halte die Anspannung 3-5 Sekunden. Dann lasse die Spannung langsam los für 6-10 Sekunden. Lass deinen Unterbauch vollständig weich werden. Übe dies ein paar Mal hintereinander und fühle so den Wechsel zwischen Anspannen und Loslassen deines Beckenbodens. Baue die Übung in deinen Alltag ein. Du kannst auch mit anderen Geschwindigkeiten und Intensitäten üben. Durch das rhythmische Anspannen und Loslassen nimmst du deinen Beckenboden wahr und kräftigst ihn.
Wann solltest du diese Übungen machen?
Für die beste Wirkung empfehlen wir von BeBo®:
Wichtig! 1-2 Tage vor erwarteter Periode, sobald du spürst, dass ein Ziehen in der Beckenregion aufkommt: sanfte Aktivierung zur Vorbeugung. So kannst du die aufkommenden Schmerzen abfangen oder mildern.
Regelmässige Übungen während des gesamten Zyklus, nicht nur während der Periode
Bei akuten Schmerzen: Entspannungsübungen bei Übung 1
Während der Periode: Fokus auf Entspannung statt intensives Training
Es reichen schon 5-10 Minuten täglich, um positive Effekte zu erreichen.
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Weitere Tipps zur Linderung von Menstruationsbeschwerden
Neben Beckenbodenübungen kannst du auch diese Empfehlungen von uns ausprobieren:
Wärmeanwendungen (Wärmflasche)
Leichte Bewegung wie Spazierengehen
Ausreichend Schlaf und Stressreduktion
Ausgewogene Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln
Kräutertees wie Frauenmantel oder Kamille
Wann zum Arzt bei Menstruationsschmerzen?
Wenn deine Menstruationsbeschwerden sehr stark sind, solltest du einen Arzt/Ärztin aufsuchen. Besonders wenn:
Die Schmerzen so stark sind, dass sie deinen Alltag stark beeinträchtigen
Die Schmerzen länger als 2-3 Tage andauern
Sich deine Symptome plötzlich stark verändern
Andere ungewöhnliche Symptome auftreten
Interesse an einer Beckenbodenausbildung?
Du willst wissen, wie du anderen Frauen dabei helfen kannst, ihren Beckenboden zu trainieren und einen fitten und entspannten Beckenboden zu haben?
Kontaktiere uns gerne oder buche ein Beratungsgespräch.
Hier erfährst du alles über die Ausbildung zur Beckenboden Fachfrau.